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Macarons mit Pfirsichcreme

Erdbeertorte mit Mascarpone

Eine Erdbeertorte zum Geburtstag mit Pfirsich-Macarons garniert. Anleitung und Rezepte in diesem Beitrag.

Erdbeertorte mit Mascarpone und Macarons.

Erdbeertorte mit Mascarpone und Macarons.

In der letzen Woche hatte doch tatsächlich von Mittwoch bis Sonntag immer jemand aus meinem Freundes- oder Familienkreis Geburtstag.
Ein echt krasser Zufall wie ich finde und wenn ich noch meine Arbeitskollegen dazu zähle, haben allein im Februar 11 Menschen Geburtstag.
Ich frage mich, ob es bei dir ähnlich ist und im Februar, im Verhältnis, mehr Menschen Geburtstag haben wie in den anderen Monaten.
Vielleicht ist es aber auch nur purer Zufall oder es liegt daran, dass ich auch im Februar Geburtstag habe.
Man sagt ja „Gleich und gleich gesellt sich gern“.
Stellvertretend für alle Geburtstagskinder zeige ich dir Heute eine Erdbeertorte, die ich mit Pfirsich-Macarons garniert habe.

Erdbeertorte mit Mascarpone und Macarons.

Für die Macarons habe ich eine Pfirsichcreme hergestellt, da ich von meinem letzten Trifle-Experiment noch einige Pfirsichhälften übrig hatte.
Somit ist klar, warum es heute ein paar Macarons mit Pfirsichfüllung gibt :-)
Pfirsich und Erdbeere lässt sich aber auch wunderbar kombinieren.

Wer es noch nicht weiß, aus den Kernen von Pfirsichen wird eine Art Marzipanersatzstoff hergestellt, man nennt ihn Persipan.
Die meisten Lebensmittel in denen man Marzipan vermuten würde enthalten es heutzutage, da es wesentlich günstiger ist.
Kurz Kombiniert: Aus Mandeln wird Marzipan, aus Pfirsichkernen wird Persipan, das wie Marzipan schmeckt.
Sollte man meinen, dass diese Kombination gut zusammen passt, ich sage nur „Gleich und gleich…“.

Erdbeertorte mit Mascarpone und Macarons.

Durch ein wenig Zitronensaft wird die Pfirsichcreme noch etwas Fruchtiger und schmeckt dadurch auch nicht zu süß.


Bevor es die Rezepte gibt, möchte ich deinen Blick noch auf die linke Seite (nur Desktop) aufmerksam machen.
Der Mensch, der da auf einem Macaron sitzt, bin ich.
Gezeichnet hat mich die liebe Lisa von mein Feenstaub, bei der ich mich noch mal gaanz Dolle dafür bedanken möchte.
Du solltest unbedingt einen Blick auf ihre tolle Seite werfen, insbesondere, wenn du auch eine so schöne Zeichnung von dir haben möchtest.


Pfirsich-Creme

Portionen 25-35 Macarons
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Diät Glutenfrei
Creme aus Pfirsich, Zucker, Butter und Eigelb. Zum Füllen von Macarons und Torten.

Zutaten

  • 180g Pfirsich (Dose)
  • 100g Zucker
  • 4 Eigelbe
  • 25ml Zitronensaft
  • 1 Prise Salz
  • 65g Butter (weich)

Bemerkung

Bei diesem Rezept bleiben genau 4 Eiweiß über, die du für Macarons verwenden kannst.

Zubereitung

Wiege dir alle Zutaten genau ab.
Gib alle Zutaten, bis auf die Butter, zusammen in einen Blitzhacker und püriere sie zu einer feinen Masse oder du verwendest einen Mixstab.
Pfirsich-Creme
Fülle die Masse in eine Schüssel um und erhitze sie über einem Wasserbad, bis sie ca. 75°C hat. Rühre sie dabei ständig durch. Das Eigelb gerinnt und bindet die Masse ab.
Pfirsich-Creme
Lass die Pfirsichmasse abkühlen, bis sie lauwarm ist.
Arbeite die Butter ein.
Pfirsich-Creme
Stell die Pfirsichcreme für einige Stunden kalt.
Am besten über Nacht.
Pfirsich-Creme

Für die Erdbeertorte habe ich mich durch die Google Bildersuche inspirieren lassen.
Das Rezept habe ich auf dem Blog von Kevin Ilse, The Stepford Husband, gefunden und für meinen Bedarf angepasst.
Kevin verwendet für sein Rezept 13 Blatt Gelatine, ich habe 11 genommen und würde beim nächsten Mal sogar nur 9 verwenden.
Einfacher zu handhaben ist es aber, wenn du 13 Blatt verwendest. Wer schon etwas geübter im Umgang ist, verwendet nur 9 Blätter, dadurch wird die Füllung noch cremiger aber auch etwas instabiler.

Erdbeertorte mit Mascarpone

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde, 30 Minuten
Sonstiges Kann vorbereitet werden
Torte mit zwei Schichten Biskuit und einer Creme aus Sahne, Erdbeeren und Mascarpone. Lecker ...

Zutaten

Biskuitboden

  • 150g Mehl
  • 5 Eiweiß
  • 150g Zucker
  • 6 Eigelb
  • 50g Puderzucker (zum Bestäuben)

Erdbeercreme

  • 500ml Sahne
  • 100g Puderzucker
  • 500g Mascarpone
  • 300g Erdbeeren (püriert)
  • 11 Blatt Gelatine (eingeweicht)

Garnitur

  • 250ml Sahne
  • 1 Packung Sahnesteif (+ 50 Gramm Puderzucker)
  • 4 Packungen Mikado-Stäbchen (weiß)
  • 200g Erdbeeren (geviertelt)

Bemerkung

Anstelle von Erdbeeren kannst du auch Himbeeren verwenden. Für einen intensiveren Geschmack habe ich die Creme noch mit 100 Gramm Erdbeerpulver angereichert.
Um den Boden in die richtige Größe zu bekommen, habe ich mir auf Backpapier einen Kreis aufgezeichnet.
Zum Zuschneiden habe ich eine Springform verwendet und einmal rundherum geschnitten.

Zubereitung

Biskuit
Schlage die Eiweiße in der Küchenmaschine auf, lass dabei den Zucker langsam einrieseln.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Wenn der Eischnee fest ist, gib die Eigelbe dazu und ...
Erdbeertorte mit Mascarpone
... hebe sie für einige Sekunden unter.
Erdbeertorte mit Mascarpone
So sieht es dann aus, ein hell gelber Eischaum.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Siebe das Mehl darüber und hebe es vorsichtig unter.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Streiche eine Hälfte des Teiges auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
Verteile den Teig kreisförmig, Durchmesser ca. 26 Zentimeter.
Der Boden wird später auf die richtige Größe zugeschnitten.
Verfahre mit der 2. Hälfte genau so.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Siebe die Hälfte des Puderzuckers darüber und backe die Biskuitböden nacheinander für 10 Minuten bei 180°C Umluft.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Erdbeercreme
Weiche die Gelatine in eiskaltem Wasser ein.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Schlage die Sahne zusammen mit dem Puderzucker steif.
Stell sie kalt.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Drücke die eingeweichte Gelatine aus und löse sie bei geringer Hitze in einem Topf auf.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Nimm den Topf vom Herd und rühre das Erdbeerpüree ein.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Rühre die Mascarpone ein.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Hebe die Masse unter die geschlagene Sahne.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Torte zusammenbauen
Schneide die Biskuitböden auf 25 Zentimeter zu und stell einen Tortenring um den Boden.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Gib die Hälfte der Erdbeercreme darauf und lege den 2. Boden auf.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Fülle mit der restlichen Erdbeercreme auf, streiche sie mit einer Palette glatt und stell die Torte in den Kühlschrank, bis die Creme fest ist.
Am besten geschieht das über Nacht, mindestens aber 6 Stunden.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Torte garnieren
Schlage die Sahne mit dem Sahnefest und Puderzucker steif.
Streiche die Torte damit gleichmäßig ein.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Schneide die Mikado-Stäbchen in der Mitte durch und stelle sie um die Torte.
Die Sahne dient dabei als Kleber.
Erdbeertorte mit Mascarpone
Verteile die Erdbeeren auf der Torte, fertig.
Ich habe Macarons als Garnitur verwendet.
Erdbeertorte mit Mascarpone

Ich hoffe, es ist mir gelungen, dich für diese köstliche Erdbeertorte mit Pfirsich-Macarons zu verführen.
Wenn sie dir gefällt, freue ich mich auf dein Feedback.
Ich wünsche dir viel Spaß beim kreativ Sein,

Nico.

12 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Lieber Nico,
    danke für deine Antwort (und die mail mit dem Tip…mir wurde tatsächlich eine gecachte Seite angezeigt…)
    Ich will am WE den nächsten Versuch starten und werde vorher nochmal meinen Ofen testen.
    Jetzt habe ich allerdings keine Eiweiße, die schon alt sind. Sollte ich es dann lieber mit einer italienischen Meringue probieren? Ich habe für andere süße Sachen schon eine solche hergestellt, das wäre also nicht da Problem. Oder würdest du trotzdem zu deinem Grundrezept raten (mit nur wenig gealtertem Eiweiß….)? Beim Grundrezept habe ich schon auch etwas Angst, dass die Macaronage wieder zu fest wird (es sei denn, das lag am Himbeerpulver).
    Vielen lieben Dank nochmal für deine Hilfe und deine tolle Seite hier!

    Süße Grüße
    Anna

    Antworten

    • Hey Anna.
      Wenn du deine Eiweiß heute noch trennst und über Nacht offen in der Küche stehen lässt, könnte es für eine französische Meringue noch ausreichen.
      Wenn Du morgen backen möchtest oder Sonntag.
      Du hast mit Zuckersirup schon Erfahrung, dann trau dich an Macarons aus italienischer Meringue.
      Schlage das Eiweiß, wie gesagt, für 8 Minuten auf oder bei der ital. Meringue so lange bis der Eischnee lauwarm ist.
      Der Teig mit ital. Meringue ist um einiges „Flüssiger“ wie der aus franz. Meringue.
      Ich wünsche Dir, dass du deinen Ofen in den „Griff“ bekommst.
      Viel Erfolg am Wochenende und lass mich bitte wissen, wie es gelaufen ist.
      Ganz liebe Grüße,
      Nico.

      Antworten

      • Hallo lieber Nico,
        ich bin so aufgeregt, deswegen poste ich gerade schonml einen Zwischenstand. Bisher ist aller super gelaufen, ich habe eben die ersten Macarons aufgespritzt, sie sehen super aus. Jetzt warte ich darauf, dass ich sie backen kann und habe nebenbei an meinem Ofen rumgedreht. Ich hoffe, dass ich die O/U-Hitze gefunden habe. Bin mir recht sicher…aber das macht den Ofen trotzdem nicht zu einem guten Ofen…also mal sehen, was dabei rauskommt. Ich bin aber schonma glücklich, dass die Macaronage was geworden zu sein scheint.
        Ich werde berichten, wie es galaufen ist :)
        Liebe Grüße
        Anna

        Antworten

        • ;) Und ich schon wieder: das erste Blech ist gebacken. Die Macarons haben alle einen Fuß (yayyy!), aber fast alle sind trotzdem auch oben aufgeplatzt (nooo!!). Zudem sind sie von unten zu dunkel geworden. Ich bin aber sicher, dass ich nicht mit Unterhitze backe, die hatte ich ja letztens in Gebrauch :/ Ich habe das zweite Blech jetzt etwas länger trocknen lassen. Mal schauen, es bleibt sehrspannend und nervenzehrend :D

          Liebe Grüße einmal mehr
          Anna

          Antworten

          • Hallo Anna.
            Ein „Füßchen“ ist doch schon mal super.
            Länger warten ist gut!
            Vielleicht drehst Du die Temperatur noch etwas runter und bäckst lieber 2-3 Minuten länger.
            Viel Erfolg weiterhin,
            Nico.

      • Hallo lieber Nico,
        heute nun mein Bericht vom Ergebnis gestern. Ich habe ab dem zweiten oder dritten Blech die Temperatur noch etwas reduziert und alle Macarons vorher so um die 40 Minuten trocknen lassen, z.T am Ende noch etwas mit dem Föhn nachgeholfen, wo sie ungleichmäßig getrocknet waren (also auf der einen Seite des Blechs schon gut, die andere noch nicht ganz so). Ich habe den Backvorgang mit Argusaugen beobachtet, um den besten Moment zum drehen des Blechs und zum rausholen abzupassen.
        Fazit: nach dem ersten misslungenen Blech sind die anderen alle super geworden. Hier und da ganz vereinzelt noch ein aufgesprungenes Macaron und ein paar hatten wohl einen kleinen Teigklumpen drin aber alles in allem ist das Ergebnis SUPER!!
        Vielen lieben Dank für deine Unterstützung.
        Ein paar habe ich gestern mit der Himbeerganache nach deinem Rezept gefüllt (die ich letztens schon für die völlig misslungenen Macarons hergestellt hatte). Sie schmecken genau so, wie sie sollen. Allerdings ist mir das mit der weißen Schokolade zu süß….ich suche mal noch nach einer anderen Füllung für die restlichen Macarons.
        Ach so…manche Macarons waren von unten doch ein ganz kleines bisschen gebräunt und nicht mehr rosa (das war meine Farbe). Ich hatte mich nicht getraut, sie eher rauszunehmen, da ich beim Test der Macarons im Ofen den „Deckel“ noch leicht hin und her schieben konnte über dem Füßchen, was mir ein Anzeichen für einen noch nicht durchgebackenen Kern zu sein schien. Oder muss das sogar so sein und ich hätte sie schon rausnehmen können?

        Liebe Grüße von einer sehr erleichterten und etwas stolzen
        Anna ;-)

        Antworten

        • Hallo Anna.
          Da bin ich jetzt aber froh. Nach dem ich gestern nichts mehr von Dir gehört habe, bin ich schon vom Schlimmsten ausgegangen.
          Um so mehr freut es mich, das Dir deine Macarons geglückt sind.
          Du darfst zurecht stolz sein, so ging es mir auch, als meine Ersten Macarons geglückt sind.
          Schön, dass ich Dir eine Hilfe sein konnte.
          Es war schon richtig, dass du sie noch etwas länger gebacken hast, ansonsten wären sie in der Mitte „klitschig“ gewesen.
          Das sie braun geworden sind sieht man ja nicht …
          Ich wünsche Dir viel Spaß beim Vernaschen.
          Ganz liebe Grüße,

          Nico.

          Antworten

  2. Hallo lieber Nico,
    ich habe am Sonntag einen ewig langen Kommentar geschrieben, den ich hier jetzt nicht sehen kann. Musst du ihn erst noch freigeben oder ist er im Nichts verschwunden?

    Süße Grüße!
    Anna

    Antworten

  3. Hallo Nico,
    ich wusste nicht, wo ich mit meinem Kommentar jetzt hin soll, damit du ihn findest, darum schreibe ich unter deinen aktuellsten Post.
    Schon lange liebäugle ich mit Macarons. Deine Seite hat mich daher begeitert und ich habe mir ein Rezept von dir ausgesucht. Die Himbeer-Macarons (allerdings wird es keine Mohnfüllung geben). Ich habe deine Seiten durchstöbert und auch noch andere blogs zu Rate gezogen. Nach einem halben Tag in der Küche habe ich glaube ich keine einzige ordentliche Macaron gebacken. Ferndiagnosen sind ja immer schwierig, aber vielleicht hast du ein paar Hinweise für mich, was ich anders machen sollte?
    Meine Eiweiß waren 5 Tage nach Anleitung gealtert.
    Hier mal die möglichen Fehlerquellen, die ich ausmachen konnte:
    In Ermanglung eines Blitzhackers habe ich das normale Mandelmehl gesiebt und eben die groben Teile nicht benutzt, aber es sind trotzdem gröbere Stücke drin gelandet, als normalerweise sollten. Ich habe alles so gut ich konnte vermischt und dann noch mal durchgesiebt.
    Das Eiweiß ist nicht schön cremig gewesen sondern kam mir schon nach 3 Minuten überschlagen vor (also fast schnittfest, keine schöne Nase), da hatte ich aber noch nicht mal die Farbe eingerührt, von daher konnte ich nicht einfach aufhören. So soll das doch sicher nicht sein, oder?
    Beim dosieren der Farbe habe ich es vielleicht etwas zu gut gemeint, ich konnte nicht so gut erkennen, wie pink der Teig dann sein sollte. Ich hatte Pastenfarbe, die schon recht trocken ist (schon was älter).
    Der Teig ist nicht fließend geworden, sondern zäh. Ich las dann bei misohungrynow.blogspot, dass man etwas Flüssigkeit zufügen könnte. Ich habe dann einiges an Wasser (bestimmt mehrere TL) untergerührt, der Teig wurde dann etwas besser, aber irgendwann habe ich mich nicht mehr getraut mit dem Wasser. Auch schien der Teig in sich zusammen zu sinken (das kann aber auch EInbildung gewesen sein).
    Aufspritzen ließ er sich dementsprechend schlecht und das schalgen gegen das Blech hatte keinen Effekt. Ich habe dann mit angefeuchtetem Finger die Nasen etwas geglättet.
    Das erste Blech hat, bis auf die „Nasen“ vom aufspritzen (die habe ich erst ab dem zweiten Blech geglättet) zumindest glatte Macarons hervorgebracht…allerdings sind sie mir zu dunkel geworden. Alle anderen Bleche danach sind bis zum Zeitpunkt des Blech wendens schön gewesen und danach komisch schrumplig geworden und z.T aufgerissen. Von unten buken sie nicht richtig durch.
    Mein Ofen ist eine Katastrophe. Ich weiß nur , wo die Grillfunktion ist und habe heute auch Unterhitze gefunden. Die anderen beiden Einstellungen kann ich nicht unterscheiden. Umluft gibt es nicht..ist ein alter E-Herd. Ich habe dann bei den letzten zwei Blechen erst Unterhitze verwendet, damit sie unten gar werden (sind dann aber zu gar geworden)…dann wurden sie oben nicht richtig gut, sondern waren noch weich.
    Bei einem Blech habe ich am Ende auch mal die Hitze erhöht, weil sie einfach nicht gut werden wollten. Ein Ofenthermomether habe ich leider nicht.
    Fazit: eine Seite der Macarons ist immer zu lange gebacken, die andere dann noch nicht richtig gut. Schon vor Ablauf von 20 Minuten war die der Hitze zugewandte Seite zu dunkel.
    Mir war schon beim Unterrühren des Eischnees klar, dass es keine guten Macarons werden konnten, weil der Teig so fest war…aber ist das mein einziges Problem gewesen? Ich weiß jetzt nicht so recht, wo ich fürs nächste Mal ansetzen soll.

    Ich würde mich sehr über Hinweise freuen, bitte entschuldige den Roman (hätte ich lieber mailen sollen?)!

    Ach so….lecker sind sie aber trotzdem. Ich werde sie morgen mit deiner Himbeerganache (mit Brombeerpulver erweitert) füllen.

    Liebe Grüße aus dem jecken Köln!
    Anna

    Antworten

    • Hallo Anna.

      Hört sich sehr nach Katastrophenbericht an.
      Das größte Problem scheint dein Ofen zu sein. Eine halbwegs gleichmäßige Verteilung der Hitze solltest Du irgendwie hinbekommen.
      Kannst Du die Bleche vielleicht bei deinen Nachbarn in den Ofen schieben?
      Du schreibst, Du hast Wasser an den Teig gemacht … Wasser ist der natürliche Feind des Macaron-Teig, niemals Wasser an den Teig geben egal wie fest er ist.
      Ich habe in letzter Zeit experimentiert und schlage das Eiweiß inzwischen für 8 Minuten auf.
      Wenn Du das Rezept für die Himbeer-Macarons verwendet hast, handelt es sich um eine „französische Meringue“ hier bildet sich keine „Nase“ er muss einfach ganz fest sein.
      Liebe Anna, schau noch mal, ob Du die Ober- Unterhitze Funktion an deinem Ofen finden kannst.
      Für deine Ersten Macarons würde ich Dir gerne vorschlagen, dass Du das Grundrezept verwendest.
      Ein paar kleine Mandelstückchen machen überhaupt nichts genauso wie ein bisschen zu viel Farbe.
      Stell die Temperatur im Ofen lieber etwas zu niedrig ein und backe sie etwas länger.
      So, jetzt bist Du gefragt, Übung macht den Meister …
      Ich hoffe, ich konnte Dir fürs erste weiter helfen und wünsche Dir für deinen nächsten Versuch viel Erfolg.
      Melde Dich einfach wenn Du noch Fragen hast.
      Ganz liebe Grüße nach Köln,

      Nico.

      Antworten

    • Hallo Birgit.
      Es freut mich von dir zu hören.
      Danke dir, für den lieben Kommentar.
      Viele Grüße,
      Nico.

      Antworten

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